Grundlage der Religion - Aslud Din


بسم الله الرحمن الرحيم


Eine Abhandlung über den Aslud Din ( Grundlage derReligion )
vom Ehrenwerten Shaik ul Islam Muhammad ibn Abdul Wahab ( rah )
Schaikh Abdurrahman bin Hasan sagte:
„Jeder behauptet ein Muslim zu sein. Doch für eine gültige Behauptung brauchtes Beweise. Gibt es keine Beweise, so ist die Behauptung ungültig. Unser Schaikh (Muhammadbin Abdulwahhab) definierte die Grundlage des Islam wie folgt:


Das Fundament der Religion des Islam und seine Prinzipien beinhalten zwei Sachen:

Erstens: Befehlen zur alleinigen Anbetung Allahs (swt) ohne Ihm (swt)Partner zur Seite zu stellen, dazu aufzurufen, deswegen Freundschaft zu schließen und Takfir überdiejenigen sprechen, die dies verlassen.

Zweitens: Abkehrung vom Schirk in der Ibada zu Allah (swt) und davor zuwarnen, ernsthaft streng dagegen zu sein, feindlich gegen den Schirk zu seinund Takfir zu machen über jeden, der so etwas (Schirk) begeht.



Diejenigen, die diesen zwei Fundamenten widersprechen, sind sehr unterschiedlich:

- Die schlimmsten von ihnen sind die, die beiden Punkten gleichzeitigwidersprechen.

- Einige von ihnen dienen Allah, aber lehnen nicht den Schirk ab.

- Einige von ihnen dienen Allah, lehnen den Schirk ab, aber zeigen denen, dieSchirk begehen, keine Feindschaft.

- Einige dienen Allah, lehnen den Schirk ab, zeigen denen, die Schirk begehen,Feindschaft, aber bezichtigen sie nicht des Unglaubens.

- Einige von ihnen lieben weder den Tauhid, noch hassen sie es.

- Einige lehnen den Tauhid ab, aber zeigen den Anhängern des Tauhid keineFeindschaft.

- Einige haben die Anhänger des Tauhid zu Ungläubigen erklärt, und dies alsBeleidigung von Rechtschaffenen bezeichnet.

- Einige von ihnen grollen weder dem Schirk, noch lieben sie es.

- Einige von ihnen kennen den Schirk nicht, und deshalb lehnen sie es nicht ab.

- Die schlimmsten unter ihnen sind die, die mit dem Tauhid handeln, aber denWert des Tauhid nicht verstehen und deshalb gegen diejenigen, die den Tauhid verlassen,nicht grollen und sie nicht zu Ungläubigen erklären.

- Einige von ihnen verlassen den Schirk, betrachten es als schlecht und lehnenes ab, doch kennen sie die Bosheit des Schirks nicht und deshalb zeigen sie keineFeindschaft gegen die Anhänger des Schirk, noch erklären sie sie zu Ungläubige

(Ad Durarus Saniyya, Band 8 Seite 264 -265)

Unwissenheit über die Bedeutung der Shahadah



بسم الله الرحمن الرحيم


„La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ ist die erste Säule des Islam und zugleich das Fundament des Islam und deren Haqiqah (wahre Bedeutung, Sinn, Essenz, Wirklichkeit), wird von den meisten Menschen die sich Heute dem Islam zuschreiben nicht verstanden.

Wenn jemand „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ sagt, dann reicht das alleine aus, um Muslim zu werden. Aber natürlich nur dann, wenn er es ernst meint und die Bedeutung versteht. Heute sagen allerdings viele, dass man nur die Worte aussprechen muss, selbst wenn man nicht wirklich weiß, was sie überhaupt bedeuten.
 

Die Shahadatayn - La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah - sind aber eben eine „Zeugenaussage“. Wer etwas bezeugt, das er nicht kennt, der ist so wie jemand, der gar nichts bezeugt hat.
 

Im bekannten W.rterbuch Lisan ul-´Arab steht über die Bedeutung von der ersten Shahadah, La ilaha illa Allah: „Ich weiß, dass es keinen Ilah (zu Recht Anbetungswürdigen) au.er Allah gibt, und verdeutliche, dass es keinen Ilah au.er Allah gibt.“
 

Uber die Bedeutung von der zweiten Shahadah, Muhammadun Rasulullah, steht in ihm: „Ich weiß, und verdeutliche, dass Muhammad der Gesandte von Allah ist.“
 

Das Wissen spielt im Din von Allah eine gewaltige Rolle. Ohne dem Wissen über „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“, kann man kein Muslim sein, selbst wenn man sich diesem Din zuschreibt und die verschiedensten 'Ibadat (Gottesdienste) ausführt. 

Denn Allah, der Erhabene sagt: {So wisse, dass es keinen Ilah (zu Recht Anbetungswürdigen) außer Allah gibt.}
 und Allah, der Erhabene, sagt: {…außer denjenigen, die wahrheitsgemäß Zeugnis ablegen, während sie wissen.}2
 

Daher dieses Glaubensbezeugnis ist nicht nur ein Satz dem man mal so einfach daher sagen kann und man tritt in den Islam ein. Nein vielmehr tritt man erst dann in den Islam ein, wenn man das vollkommene Wissen darüber verfügt und dieses bezeugt. Ibnu Hazm sagte in seinem Buch al-Muhalla (1/2): 

„Das Erste, was für jeden notwendig ist und ohne dessen der Islam (von einer Person) niemals gültig ist, ist: dass der Mensch mit seinem Herzen und dem Wissen des Yaqin (Gewissheit) und des Ikhlas (der Aufrichtigkeit) wei. – ohne den geringsten Zweifel zu haben – dass es keinen ilah (zu Recht Anbetungswürdigen) au.er Allah gibt, und dass Muhammad, Allahs Frieden und Segen auf ihm, der Gesandte von Allah ist, und dass er es ausspricht.“

Man erkennt, dass Ibnu Hazm sagt, dass man niemals Muslim sein kann, wenn man nicht das gesicherte Wissen über „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ hat und dieses ausspricht.
 

Allah, der Erhabene, sagt: {Allah bezeugt, dass es keinen Ilah au.er Ihm gibt; und (ebenso bezeugen) die Engel und diejenigen, die Wissen besitzen; der Wahrer der Gerechtigkeit. Es gibt keinen ilah außer Ihm, dem Allm.chtigen und Allweisen.}3
 

Allah teilt uns hier mit, dass Er bei Sich selber bezeugt, dass Er der Einzige zu Recht Anbetungswürdige ist und ebenso bezeugen es die Engel und jene Menschen die Wissen haben. Daher auch in dieser Ayah spricht Allah, der Erhabene, vom Wissen. Daher ist es für jeden Menschen – ob Frau oder Mann – verpflichtend sich über „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“, Wissen
anzueignen. Und diese Verpflichtung kommt vor jeder anderen. Wer aber „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ sagt und danach aus Jahl (Unwissenheit) oder Ta'wil (falsche Interpretation) großen Schirk begeht, indem er z.B. Bittgebete an andere als Allah richtet, Schlachtopfer für Tote in den Gräbern darbringt oder zu den Gerichten der Kuffar geht um sich ein Urteil zu besorgen, der hat „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ nicht verstanden
und kann somit auch kein Muslim sein. Sondern er ist vielmehr ein unwissender Muschrik der sich dem Islam zuschreibt und die Da’wah (Einladung/Aufruf) zu „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ nötig hat.
 

Rasulullah, Allahs Frieden und Segen auf ihm, sagte: „Wer stirbt, während er weiß, dass es keinen ilah (zu Recht Anbetungswürdigen) au.er Allah gibt, der wird das Paradies betreten.“4
 

Daher nur wer wei. und dieses Wissen bezeugt und darauf stirbt, der geht in das Paradies ein und daher sagte Rasulullah, Allahs Frieden und Segen auf ihm, ebenfalls: „Nur eine muslimische Seele wird ins Paradies eingehen.“5
 

Und eine muslimische Seele ist nur eine, die die Haqiqah von „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ kennt und sie bezeugt. Rasulullah, Allahs Frieden und Segen auf ihm, sagte: „Ich bezeuge, dass es keinen ilah au.er Allah gibt, und dass ich der Gesandte Allahs bin. Kein Diener trifft mit diesen beiden (den Shahadatayn, Also: „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“)
Allah, au.er dass er das Paradies betreten wird, wenn er nicht an ihnen zweifelt.“6
 

1 Al-Quran al-Karim 47:19
2 Al-Quran al-Karim 43:86
3 Al-Quran al-Karim 3:18
4 Sahih Muslim
5 Sahih Bukhari
6 Sahih Muslim

Die Gesetzgebung und Regentschaft gehört nur Allah

 
 
بسم ال الرحمن الرحيم

Wir leben heute in einer Zeit, in der der Schirk in der Gesetzgebung, Entscheidung und Regentschaft weit verbreitet ist und alle Gesellschaften vom Osten bis zum Westen von dieser durchdrungen ist.

Die Jahiliyya 1 hat sich an jedem Flecken Erde wieder breit gemacht und die meisten Menschen sind in dieser gefangen. Unter dieser Masse von Menschen, befinden sich auch weit mehr als eine Milliarde von Muschrikin, die sich in ihrer Unwissenheit über „La ilaha illa Allah“2 einbilden, Muwahhidin 3 zu sein und dem Weg des Gesandten Muhammad, Allahs Frieden und Segen auf ihm, zu folgen.
Denn gleichzeitig mit ihrem aussprechen von „La ilaha illa Allah Muhammadun Rasulullah“, stellen sie Allah Partner und Teilhaber in der Gesetzgebung, Entscheidung und Regentschaft zur Seite.

Doch wer keinen Iman 4 daran hat, dass Allah der einzige Gesetzgeber ist und das man nur mit diesen Gesetzen regieren und richten darf, sowie das man sich nur vor der Gesetzgebung von Allah richten lassen darf bzw. sich ein Urteil besorgen, der ist kein Muslim und kennt die Haqiqah 5 der Shahadah – „La ilaha illa Allah“ nicht. Und niemand ist darin entschuldigt wenn er dies nicht weiß, den Allah der
Erhabene sagt: {So wisse, dass es keinen Ilah (zu Recht Anbetungswürdigen) außer Allah gibt.}6


Das wirklich große Problem in dieser Zeit ist, dass Personen die sich selber dem Islam zuschreiben, nicht verstanden haben, was Schirk eigentlich ist. Die wahre Bedeutung darüber ist verloren gegangen. Die meisten beschränken Schirk oder wie sie es nennen „Götzendienst“, auf die Anbetung von Skulpturen, Bildern, Steinen, usw...

Doch dies ist sehr weit entfernt von der Wirklichkeit des Schirk und seinen zahlreichen Arten. Wer aber die wahre Bedeutung des Schirk nicht erkannt hat, der kann auch niemals Muslim sein. Denn wer das Gegenteil des Tawhid nich kennt, der kann auch den Tawhid selbst nicht kennen.


1  Vorislamische Zeit der Unwissenheit
2  Kein zu Recht Anbetungswürdiger au.er Allah
3  Monotheisten
4  Gewissenhaften Glauben an dem kein Zweifel kommt
5  Wahre Bedeutung, Sinn, Essenz, Wirklichkeit
6  Al-Quran al-Karim 47:19
7  Monotheismus

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Zur Bedeutung des Schirk, sagte Shaykhu-l-Islam Ibnu Taimiyyah: „Wisse, möge Allah sich deiner erbarmen, dass die schlimmste Sünde, durch die man den Ungehorsam gegenüber Allah zeigt, der Schirk ist. Allah sagt: {Gewiss, Allah vergibt nicht, dass Ihm gegenüber Schirk betrieben wird. Doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will.}  
Und in den beiden authentischen Sammlungen [Bukhari und Muslim] wird berichtet, dass der Prophet über die schlimmsten Sünden befragt wurde und er sagte:  
„Dass du Allah einen Teilhaber/Partner zur Seite stellst, während Er dich erschaffen hat.“ 
Und Teilhaber/Partner bedeutet Gleichartige. Allah sagt: {So stellt Allah nicht andere als Seinesgleichen zur Seite, wo ihr (es) doch (besser) wisst.} Und Allah sagt: {und er stellt Allah andere als Seinesgleichen zur Seite, um (die Menschen) von Seinem Weg ab in die Irre zu führen. Sprich: Genieße deinen Kufr ein wenig; du gehörst ja zu den Insassen des Höllenfeuers.} Daher, derjenige der ein Geschöpf mit Allah gleichsetzt, - in der Göttlichkeit oder in der Herrschaft - welches nur Allah, dem Allmächtigen, alleine gebührt, so ist er ein Kafir im Konsens der (islamischen) Gemeinschaft.“8

Daher jeder der ein Geschöpf mit Allah in der Göttlichkeit oder in der Herrschaft zur Seite stellt, der hat Schirk begangen. Zur Herrschaft von Allah gehört, dass nur Allah Gesetze erlässt und den Menschen vorschreibt was Halal9 und was Haram10 ist, sowie das man mit diesen Gesetzen unter den Menschen regiert und richtet.  

Allah der Erhabene sagt: {Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann schickte Allah die Propheten als Verkünder froher Botschaft und als Uberbringer von Warnungen und sandte mit ihnen die Bücher mit der Wahrheit herab, um zwischen den Menschen über das zu richten, worüber sie uneinig waren.}11 und Allah sagt: {Der Hukm12 liegt doch nur bei Allah.}13 und Allah sagt: {und Er beteiligt an Seinem Hukm niemanden.}14 und Allah sagt: {Der Hukm ist für niemanden, au.er für Allah.}15 und Allah sagt: {Oh ihr die ihr Iman besitzt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und denen, die unter euch Befehlsgewalt besitzen. Und wenn ihr über etwas streitet, so bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr an Allah und den jüngsten Tag Iman habt. Das ist das beste und nimmt am ehesten einen guten Ausgang.}16


8    Majmu’ ul-Fatawa (1/88)
9    Erlaubt
10  Verboten
11  Al-Quran al-Karim 2:213
12  Urteil, Entscheidung, Regentschaft, Befehlsgewalt
13  Al-Quran al-Karim 12:40
14  Al-Quran al-Karim 18:26
15  Al-Quran al-Karim 12:67
16  Al-Quran al-Karim 4:59

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und Allah sagt: {Doch nein bei deinem Herrn; sie werden den Iman nicht eher verinnerlichen, bis sie dich (oh Muhammad) zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen.}17


Der Schirk fällt also vor...

(1) Das Gesetze erlassen neben denen von Allah18

Wenn jemand eigene Gesetze erl.sst, daher er bestimmt was Halal und Haram ist, so hat sich jener zum Scharik19 neben Allah, dem Erhabenen, in der Gesetzgebung aufgestellt. So jemand ist ein Kafir und Taghut20 und der Beweis ist die Aussage von Allah, dem Erhabenen: {Oder haben sie etwa Schuraka21, die ihnen vom Din22 an Gesetzen erlassen haben, was Allah nicht erlaubt hat?}23

Wenn jemand ein Gesetz macht, und nicht die W.rter „Halal“ und „Haram“ verwendet, ändert das überhaupt nichts. Denn egal welche Bezeichnung jemand für das Gesetze erlassen neben Allah, dem Erhabenen, auswählt, er widerspricht dem Tawhid. Allah, der Erhabene, hat keine Teilhaber, weder in der Anbetung, noch in der Gesetzgebung.

Allah, der Erhabene, hat schließlich im Islam Regeln, Gesetze und Rituale für das ganze Leben festgelegt, für alle Lebensbereiche.

Ibnu Taimiyyah sagte: „Wenn der Mensch das Verbotene, über das es Einigkeit gibt, für erlaubt erklärt, oder das Erlaubte, über das es Einigkeit gibt, für verboten erklärt, oder die Gesetzesgebung austauscht, über die es Einigkeit gibt - dann ist er ein Kafir, ein Murtad24 mit Ubereinstimmung der Rechtsgelehrten.“25


17  Al-Quran al-Karim 4:65
18  At-taschri’ min dunillah
19  Teilhaber
20  Alles was neben Allah angebetet, gedient und gehorcht wird und damit zufrieden ist.
21  Schuraka ist die Mehrzahl von Scharik
22  Lebensweise/Religion
23  Al-Quran al-Karim 42:21
24  Vom Islam Abgefallener
25  Majmu’ ul-Fatawa (3/267)

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(2) Das regieren und richten mit anderen Gesetzen als dem Gesetz von Allah26

Wer auch immer mit selbsterfundenen Gesetzen oder importierten Gesetzen aus Europa, Amerika oder sonstwo, die Menschen regiert und richtet, der ist ein Kafir und ein Taghut. Der Beweis ist die Aussage von Allah, dem Erhabenen: {Und wer nicht mit dem regiert/richtet, was Allah herabgesandt hat, so sind jene die Kafirun.}27

Ibnu Taimiyyah sagte: „Und es muss im Din der Muslimin und durch die Ubereinstimmung aller Muslimin gewusst werden, dass wer einer anderen Schari’a als der Schari’a von Muhammad, Allahs Frieden und Segen auf ihm, folgt, dieser ein Kafir an einen Teil des Buches ist – ein Kafir und es ist wie der Kufr von jemandem, der an einen Teil des Buches Iman hat und einen Teil des Buches verleugnet (dagegen Kufr macht).“28

Ibnu Kathir sagte: „Wer also die klare Schari’a verlässt, welche auf  Muhammad ibnu ‘Abdullah, dem Siegel der Propheten, herabgesandt wurde und sich stattdessen auf eine andere, nichtige Gesetzgebung bezieht, der ist ungläubig geworden. Also wie ist es erst bei jemandem, der den Hukm vom „al-Yasiq“29 sucht und es davor setzt? Wer dies tut, der ist nach dem Konsens der Muslimin ungläubig geworden.“30

Daher man darf ausschlie.lich nur mit der Schari’a von Allah, dem Erhabenen, die Menschen regieren und richten. Allah, der Erhabene, sagt: {Der Hukm liegt doch nur bei Allah. Er hat befohlen, dass ihr nur Ihm dient. Das ist der geradlinige Din, allerdings wissen (es) die meisten Menschen nicht.}31


26  Al-hukm bi ghairi ma anzalallah
27  Al-Quran al-Karim 5:44
28  Majmu’ ul-Fatawa (28/524) 

29  Gesetzgebung der Tataren, in welcher sie selbst erfundene Gesetze, Gesetze aus dem Judentum, Gesetze aus dem Christentum und Gesetze des Islams vermischten.
 

30  Al-Bidayah wa al-Nihayah (13/139)
31  Al-Quran al-Karim 12:40

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(3) Der Schirk im Gehorsam32

Der Beweis ist die Aussage von Allah, dem Erhabenen: {Sie haben ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen außer Allah, sowie al-Masih ibnu Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist, einem einzigen Angebeteten zu dienen. Es gibt keinen Angebeteten au.er Ihm. Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das was sie an Schirk betreiben.}33

Und zur Erklärung dieser Ayah, überlieferte Adiy ibnu Hatim: „Ich kam zum Propheten und hatte um meinen Hals ein goldenes Kreuz h.ngen, als ich hörte, wie er sagte: {Sie haben ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen außer Allah,...} da sagte ich: „Oh Prophet Allahs, sie haben sie nicht angebetet.“ Woraufhin er sagte: „Haben sie nicht das verboten, was Allah erlaubt hat, und sie alle haben es daraufhin für verboten gehalten und haben sie nicht das erlaubt, was Allah verboten hat und sie alle haben es für erlaubt gehalten? Dies war ihre Anbetung, ihnen gegenüber.““34

Wer daher jemanden folgt und gehorcht, der den Menschen etwas Erlaubt oder erbietet im Widerspruch zu Quran und Sunnah, ist ein Kafir. Der Gehorsam ist einer der gewaltigsten Formen der Anbetung, die man Allah entgegenbringen kann. Gerade diese Form des Schirk, ist in unserer Zeit einer der weitverbreitesten. Die meisten Menschen folgen und gehorchen Shaytan, alaihi lanatullah35, und seinen Awliyah36 und sind gleichzeitig Ungehorsam gegenüber ihrem Schöpfer.

All diese aufgezählten Taten sind mit dem Tawhid unvereinbar und stellen ein Verbrechen gegenüber dem Schöpfer dar. Abdullah ibnu Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihnen beiden, berichtete: „Als die Ayah, {Diejenigen die den Iman verinnerlicht haben und ihren Iman nicht mit Ungerechtigkeit vermischen,...}37 offenbart wurde, empfanden die Muslimin eine gro.e Belastung und sagten: „Oh Gesandter Allahs, wer von uns begeht keine Ungerechtigkeit gegen sich selbst?“ Der Prophet sagte: „Es ist nicht so (wie ihr denkt,) hier handelt es sich um den Schirk! Habt ihr nicht davon gehört, was Luqman zu seinem Sohn sagte, indem er ihn ermahnte? Er
sagte: {Oh mein Söhnchen! Betreibe Allah gegenüber keinen Schirk!
Gewiss, Schirk ist doch eine ungeheuerliche Ungerechtigkeit.}
“38“39


32  Schirk at-Ta'ah
33  Al-Quran al-Karim 9:31
34  Sunan at-Tirmidhi, Sahih
35  Möge der Fluch auf ihm sein
36  Umfasst die Begriffe Schutzherren, Verbündete, Beschützer, Helfer usw.
37  Al-Quran al-Karim 6:82
38  Al-Quran al-Karim 31:13
39  Sahih al-Bukhari

Die Faktoren, die den Islam zunichte machen

 
Nawaqid al-Islam

Die Faktoren, die den Islam zunichte machen  
von
Shayku-l-Islam Muhammad ibnu ’Abdu-l-Wahhab
 
 
بسم ال الرحمن الرحيم

Wisse, dass die Faktoren die den Islam zunichte machen zehn sind. 

Der erste [Punkt, der einen zum Kafir macht]: Schirk in der Anbetung Allahs. Allah sagt: {Gewiss, Allah vergibt nicht, dass Ihm gegenüber Schirk betrieben wird. Doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will.}1 Und Er sagt: {Gewiss, wer Allah gegenüber Schirk betreibt, dem hat Allah bereits das Paradies für Haram erklärt und sein Aufenthaltsort ist das Feuer. Und die Ungerechten werden keine Helfer haben.}2 In diese Kategorie fallen auch Schlachtopferungen für andere als Allah, wie jener, der für einen Djinn oder für ein Grab opfert.
 
Der zweite: Wer zwischen sich und Allah Vermittler setzt; diese anruft, von ihnen die Fürsprache erbittet und auf sie vertraut, der hat nach dem Konsens Kufr begangen.
 

Der dritte: Wer keinen Takfir auf die Muschrikin macht, oder an ihrem Kufr zweifelt, oder ihren Weg als richtig bezeichnet, begeht Kufr.
 

Der vierte: Wer auch immer daran glaubt, dass eine andere Führung vollkommener ist als die Führung des Propheten – Allahs Frieden und Segen auf ihm -, und dass jemandes Urteil besser ist als als sein Urteil, wie jemand, der das Urteil der Tawaghit seinem Urteil vorzieht, so ist solch einer ein Kafir.
 

Der fünfte: Wer etwas, womit der Gesandte – Allahs Frieden und Segen auf ihm
-, gekommen ist, hasst, selbst wenn er danach handelt, hat Kufr begangen.
 

Der sechste: Wer auch immer über irgendeinen Teil des Din des Gesandten - Allahs Frieden und Segen auf ihm - oder über ihre Belohnung bzw. Bestrafung spottet oder sich lächerlich macht, der hat Kufr begangen. Der Beweis hierfür ist: {Sprich: Galt euer Spott etwa Allah und Seinen Zeichen und Seinem Gesandten? Versucht euch nicht zu entschuldigen. Ihr habt bereits Kufr begangen, nachdem ihr den Iman bekundet habt.}3
 

Der siebte: Zauberei, welche magische Aussprüche enthält, mit denen man jemanden dazu bringen kann, Dinge zu hassen, nach denen er strebt oder Dinge zu lieben, nach denen er nicht strebt. Wer auch immer dies begeht oder zufrieden ist, dass dies begangen wird, der hat Kufr begangen. Der Beweis hierfür ist Allahs Aussage: {Die beiden jedoch haben niemanden etwas gelehrt, ohne dass sie gesagt hätten: „Wir sind nur eine Fitna (Versuchung), betreibe also
keinen Kufr!“}4


Der achte: Das Unterstützen und Helfen der Muschrikin gegen die Muslime. Der Beweis hierfür ist Allahs Aussage: {Und wer von euch sie als Wali (Schutzherren/Verbündeten/Beschützern) nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Gewiss, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.}5
 

Der neunte: Wer glaubt, einigen Menschen wäre es erlaubt, die Schari'ah Muhammads – Allahs Frieden und Segen auf ihm -, zu verlassen, so wie es Al- Khidr erlaubt war, die Schari'ah Musas zu verlassen, so ist er ein Kafir.
 

Der zehnte: Das Sich-Abwenden vom Din Allahs, dass man ihn nicht lernt oder umsetzt. Der Beweis hierfür ist Allahs Aussage: {Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der an die Ayat (Zeichen) seines Herrn erinnert wird und dann sich von ihnen abwendet. Gewiss, Wir werden an den Übeltätern Vergeltung üben.}6
 

Bei all diesen Faktoren, die den Islam (einer Person) zunichte machen, besteht kein Unterschied zwischen dem Scherzenden, dem der es ernst meint, (und dem) der Angst hat; mit Ausnahme der unter Zwang steht (d.h. er ist entschuldigt). Sie alle gehören zu den gefährlichsten und am häufigsten auftretenden Dingen. So sollte sich der Muslim vor ihnen in Acht nehmen und ihretwegen sich fürchten. Wir nehmen Zuflucht bei Allah vor den Dingen, die Seinen Zorn hervorrufen und vor Seiner schmerzvollen Strafe. 

Und Möge Allahs Frieden und Segen auf dem besten aller Geschöpfe - Muhammad - sein.
 



1  Al-Quran al-Karim 4:116
 

2  Al-Quran al-Karim 5:72
 

3  Al-Quran al-Karim 9:65-66
 

4  Al-Quran al-Karim 2:102

5  Al-Quran al-Karim 5:51
 

6  Al-Quran al-Karim 32:22

Das Urteil über Tahakum





بسم ال الرحمن الرحيم

Tahakum – das sich richten lassen, ist eine ’Ibadah (Gottesdienst/Anbetung), die man entweder Allah, dem Erhabenen, oder jemanden anderen entgegenbringen kann.

Wer sich daher in einer Rechtsstreitigkeit an das Gericht eines Kufr-Staates wendet oder seine Rechtsstreitigkeiten vor irgendwelchen Stammesgesetzen im Dschungel oder in der Wüste bringt, um von diesen abgeurteilt zu werden, der hat Schirk begangen und ist damit auch zu einem Muschrik geworden. Die Beweise hierzu sind eindeutig und diese Angelegenheit betrifft den Kern des Bekenntnisses „La ilaha illa Allah“ (Kein zu Recht Anbetungswürdiger außer Allah).

Kehren wir hier zur Definition von „at-Taghut“ zurück, gegen den man als Mensch Kufr begehen muss, um Iman an Allah haben zu können:


Ibnu Taimiyyah sagte: „Jeder Weg, dem man sich bezüglich der Auflehnung gegen Allah bindet und der außerhalb der Rechtleitung und dem wahren Din ist und dem Buch und der Sunnah widerspricht, ist ein Taghut. Aus diesem Grund wird derjenige, der nicht mit dem Buch Allahs, sondern mit etwas anderem richtet und von dem man sich richten lässt als Taghut bezeichnet. Aus diesem Grund wurde auch Pharao als Taghut bezeichnet.“1

Ibn ul-Qayyim sagte: „Die Taghut der Menschen sind diejenigen, die nicht mit den Gesetzen Allahs und Seines Gesandten regieren, vor dem man sich richten lässt außer vor Allah, der angebetet wird und den man wegen seines Wesens befolgt, ohne sich auf die Befehle Allahs zu stützen und Ihm zu gehorchen. Genau das sind die Taghut der Welten. Wenn du über diese nachdenkst und die Situation der Menschen anschaust, dann wirst du sehen, dass die meisten Menschen nicht Allah, sondern den Taghut dienen, sich nicht vor den Urteilen Allahs und Seines Gesandten, sondern vor den Urteilen des Taghut richten lassen und nicht Allah und Seinem Gesandten, sondern dem Taghut gehorchen und sich an ihn binden.“2


Sulayman Ibnu Sahman sagte: „Der Taghut besteht aus drei Arten: Der Taghut in der Entscheidung (d.h. im Urteil), der Taghut im Gottesdienst und der Taghut in der Gehorsamkeit und der Befolgung.“3



1 Majmu’ Al-Fatawa Band 28, Seite 200-201
2 I'lam ul Muwaqqin 'an Rabb il 'Alamin Band 1, Seite 50
3 Ad-Duraru-s-Saniyyah Band 10, Seite 502-511
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Wir verstehen:

• Dem Taghut wird Gottesdienst entgegengebracht
• Dem Taghut wird das Recht der Urteilsfindung zugesprochen

• Dem Taghut wird das Recht der Herrschaft zugesprochen
Und da ein Taghut sich anbeten lässt, wissen wir, dass die allgemeine Anbetung
und Dienerschaft (al-'ubudiyya) hier aus folgenden drei Dingen besteht:

• Gottesdienst
• Urteilsgesuch
• Gefolgschaft


Und Allah, der Erhabene, sagt über das Urteilsgesuch beim Taghut folgendes:

{Hast du nicht jene gesehen, die behaupten, an das Iman zu haben, was zu dir und was vor dir hinabgesandt worden ist? Sie wollen (nun) ein Rechtsurteil beim Taghut ersuchen, wo ihnen doch befohlen worden ist, Kufr dagegen zu begehen; und Satan will sie weit in die Irreleitung
bringen.}4

Ibnu Kathir sagte zu dieser Ayah: „Allah verurteilt jene, die behaupten, an das Iman zu haben, was Allah auf Seinen Gesandten, Allahs Frieden und Segen auf ihm, und die vorangegangenen Propheten herabgesandt hat, sie sich jedoch um ihr Urteilsgesuch in verschiedenen Rechtsstreitigkeiten zu etwas anderem wenden, als zum Buch Allahs und zur Sunnah Seines Gesandten. Es ist überliefert, dass der Grund der Offenbarung dieser Ayah war, dass ein Mann von den Ansar und ein Jude einen Rechtsstreit hatten und der Jude sagte: „Lass uns für ein Urteil zwischen uns zu Muhammad gehen.“ Jedoch sagte der Muslim (d.h. Der sich als solchen ausgab): „Lass uns für ein Urteil zwischen uns zu Ka’ab ibnu Ashraf (ein Führer der Juden) gehen.“ Es wurde auch überliefert, dass diese Ayah offenbart wurde aufgrund mancher Heuchler, die sich als Muslime ausgaben, jedoch das Rechtsurteil der Jahiliyya ersuchen
wollten. Auch wurden andere Gründe für die Offenbarung dieser Ayah genannt. Wie auch immer, diese Ayah hat eine allgemeine Bedeutung, da er alle, die davon ablassen, sich in der Urteilsfindung auf den Qu’ran und die Sunnah zu beziehen und das Urteil der Falschheit vorziehen, auf gleich welche (der Falschheiten) sie sich auch berufen, sie erfüllt die
Bedeutung von at-Taghut.“5



4 Al-Quran al-Karim 4:60
5 Tafsir Ibnu Kathir
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Abdurrahman ibnu Hasan ibnu Muhammad ibnu Abdi-l-Wahhab sagte über diese Ayah:

„Wer zwischen den Menschen mit Urteilen richtet, die Allah, der Gepriesene und Erhabene, nicht herabgesandt hat und so Allah, den Gepriesenen und Erhabenen, und Seinem Gesandten, Allahs Frieden und Segen auf ihm, widerspricht oder seiner Lust und Laune folgt und die
Urteile des Taghut verlangt, hat den Ring des Islams abgelegt, auch wenn er behauptet ein Muslim zu sein. Denn Allah, der Gepriesene und Erhabene, hat den Iman von denjenigen, die sich vor dem Taghut richten lassen wollen, verleugnet und folgendes gesagt: „die behaupten“. Dieses Wort wird generell für Personen benutzt, die Lügen. Denn sie widersprechen sich selbst und handeln gegensätzlich.“6

Daher die Wirklichkeit in der vorigen Ayah ist, dass Allah, der Erhabene, schon jenen den Iman abspricht, die ein Urteil vom Taghut wollen/begehren, wobei sie noch nicht einmal zum Gericht gegangen sind um sich aburteilen zu lassen.

Sulayman ibnu Sahman sagte: „[...] Zweitens; Nach dem du nun gelernt hast, dass es eine Verleugnung des Iman ist vor die Gerichte der Taghut zu ziehen, wird dir folgendes gesagt: Allah, der Gepriesene und Erhabene, erwähnt in Seinem Buch, dass Kufr schlimmer ist als Töten:

{Denn die Fitna (Verführung) (zum Schirk) ist schlimmer als das Töten.}7
{Die Verführung (zum Schirk) ist schwerwiegender als das Töten.}8

Was Wort „Fitna“ (Verführung) in diesen Ayat ist gleichbedeutend mit Kufr und Schirk. Wisse! Wenn alle Menschen, ob sie nun in der Wüste oder in der Stadt leben, sich so lange bekämpfen würden bis alle umkämen, so wäre dies ein geringeres Übel, als wenn sie für ihre Streitigkeiten den Taghut zu ihrem Richter ernennen, der sich der islamischen Scharia, die der Gesandte von Allah, Allahs Frieden und Segen auf ihm, brachte widersetzt und mit anderen Gesetzen urteilt.
Drittens; Wenn das Aufsuchen dieser Gerichte die Verleugnung des Iman bedeutet und zudem die Streitigkeiten nur weltlicher Natur sind, wie kann es dann sein, dass du für die Dunja (Diesseits) deinen Iman verleugnest? Folglich ist niemand ein Gläubiger dem Allah, der
Gepriesene und Erhabene, und Sein Gesandter nicht lieber sind als alles andere auf dieser Welt. Ebenso ist niemand ein Gläubiger dem der Gesandte von Allah, Allahs Frieden und Segen auf ihm, nicht lieber ist als die eigenen Kinder, der eigene Vater und alle anderen Menschen
zusammen. Auch wenn dir deine ganze Dunja genommen wird, ist es dir nicht erlaubt vor die Gerichte der Taghut zu ziehen. Falls du zur Wahl gestellt wirst entweder alles zu geben was du besitzt oder vor die Gerichte der Taghut zu ziehen, so ist es deine Pflicht dein gesamtes Hab
und gut abzugeben, doch niemals vor die Gerichte der Taghut zu ziehen. 
Und Allah weiß es am besten.“9




6 Fathul Majid – seiner Erklärung von Kitab ut-Tawhid von Muhammad ibnu Abdi-l-Wahhab
7 Al-Quran al-Karim 2:191
8 Al-Quran al-Karim 2:217
9 Ad-Duraru-s-Saniyyah Band 10, Seite 502-511
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Es ist damit unmissverständlich klar, dass ein Gericht, welches nicht nach der Shari’at Allahs urteilt sondern eigene erfundene Urteile anwendet, ein Taghut ist.Wer bei diesem Gericht freiwillig nun ein Urteil ersucht, der hat ihm damit seine Anbetung, Dienerschaft und Untergebenheit entgegengebracht und dieses Gericht zum Gott/Angebeteten neben Allah genommen. Er hat damit Kufr und Schirk begangen und ist somit kein Muslim.

Desweiteren sind auch all jene Kuffar, die angeklagt werden und sich freiwillig einen Anwalt nehmen und diesem Anwalt das Recht geben, ihm im Namen der Kufr-Gesetze zu verteidigen. Falls aber jemand einen Anwalt zwangsweise zugeführt bekommt – wie es oft in den Ländern des Kufr vorkommt –, so hat man sich von diesem sowohl schriftlich als auch mündlich vor dem Gericht loszusagen und mitzuteilen, dass er kein Urteil ersuchen darf.

Natürlich gibt es auch hier – wie in allen anderen Angelegenheiten, wo es um Iman und Kufr geht –, Personen und Gruppen, die mit irgendwelchen Shubuhat (Scheinargumenten) und falschen Auslegungen kommen. Wie zum Beispiel, man dürfte in der Darura (Situation der Notwendigkeit) oder wegen einer Maslaha (Nutzen) sich richten lassen (vom Taghut).

Oder es wäre erst Kufr und Schirk, wenn man sich von einem islamischen-Gericht ab, hin zu einem Kufr-Gericht wendet. Oder weil wir heute keine islamischen-Gerichte haben, so dürfte man sich vor nicht-islamischen Gerichten sein ''Recht'' holen. Wobei anzumerken ist, dass dort nicht Recht gesprochen wird, sondern Unrecht. Weil eben nicht der Hukm (Urteil, Entscheidung) von Allah angewendet wird, sondern der Hukm vom Shaytan, alaihi lanatullah. Daher all diese Aussagen und Shubuhat sind nichts als Kufr und jemand der so vorgeht, kann keinen Iman an Allah haben, denn Allah, der Erhabene, sagt:

{Doch nein bei deinem Herrn; sie werden den Iman nicht eher verinnerlichen, bis sie dich (oh Muhammad) zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen.}10


Und Allah weiß es am besten.


10 Al-Quran al-Karim 4:65

عبد الرحمن بن حسن .أصل دين الإسلام وقاعدته



أصل دين الإسلام وقاعدته

شرح الإمام عبد الرحمن بن حسن بن محمد بن عبد الوهاب






بسم الله الرحمن الرحيم الحمدلله والصلاة والسلام على رسول الله وعلى آله وصحبه أجمعين 

قال الشيخ الإمام العلامة عبد الرحمن بن حسن بن الشيخ المجدد الإمام شيخ الإسلام محمد بن عبد الوهاب رحمهم الله تعالى أجمعين  

بسم الله الرحمن الرحيم و به نستعين 
قوله رحمه الله تعالى : « أصل دين الإسلام وقاعدته أمران  
الأول : الأمر بعبادة الله وحده لا شريك له ، والتحريض على ذلك ، والموالاة فيه ، وتكفير من تركه » .
قلت : وأدلة هذا في القرآن أكثر من أن تحصر، كقوله تعالى : { قل يا أهل الكتاب تعالوا إلى كلمة سواء بيننا وبينكم ألا نعبد إلا الله ولا نشرك به شيئا ولا يتخذ بعضنا بعضا أربابا من دون الله } الآية [آل عمران : 64] أمر الله تعالى نبيه صلى الله عليه و سلم : أن يدعو أهل الكتاب إلى معنى لا إله إلا الله الذي دعا إليه العرب وغيرهم , و الكلمة هي : لا إله إلا الله ؛ ففسرها بقوله : { ألا نعبد إلا الله } 
فقوله : { ألا نعبد } فيه معنى ( لا إله ) ؛ وهي نفي العبادة عما سوى الله تعالى  
قوله : ( إلا الله ) هو المستثنى في كلمة الإخلاص , فأمره تعالى : أن يدعوهم إلى قصر العبادة عليه وحده، ونفيها عمن سواه ؛ ومثل هذه الآية كثير، يبين أن الإلهية هي العبادة ، وأنها لا يصلح منها شيء لغير الله ، كما قال تعالى : { وقضى ربك ألا تعبدوا إلا إياه } [الإسراء
: 23]

معنى { قضى } : أمر ووصى ؛ قولان ؛ ومعناهما واحد  
وقوله : { ألا تعبدوا } فيه معنى لا إله  
وقوله : { إلا إياه } فيه معنى : إلا الله , وهذا : هو توحيد العبادة ، وهو دعوة الرسل ، إذ قالوا لقومهم: { أن اعبدوا الله مالكم من إله غيره } [المؤمنون: 32] . فلا بد من نفى الشرك في العبادة رأسا ، والبراءة منه وممن فعله، كما قال تعالى عن خليله إبراهيم عليه السلام : { وإذ قال إبراهيم لأبيه وقومه إنني براء مما تعبدون . إلا الذي فطرني } [الزخرف: 26-27] فلا بد من البراءة من عبادة ما كان يعبد من دون الله  
وقال عنه عليه السلام : { وأعتزلكم وماتدعون من دون الله } [مريم: 48] فيجب اعتزال الشرك وأهله بالبراءة منهما ، كما صرح به في قوله تعالى : { قد كانت لكم أسوة حسنة في إبراهيم والذين معه إذ قالوا لقومهم إنا برآء منكم ومما تعبدون من دون الله كفرنا بكم وبدا بيننا وبينكم العداوة والبغضاء أبدا حتى تؤمنوا بالله وحده } [الممتحنة: 4] . والذين معه هم الرسل ، كما ذكره ابن جرير 
وهذه الآية تتضمن جميع ما ذكره شيخنا رحمه الله ، من التحريض على التوحيد ، ونفي الشرك ، والموالاة لأهل التوحيد ، وتكفير من تركه بفعل الشرك المنافى له ، فإن من فعل الشرك ، فقد ترك التوحيد ؛ فإنهما ضدان لا يجتمعان ، فمتى وجد الشرك ، انتفى التوحيد.
وقد قال تعالى في حق من أشرك : { وجعل لله أندادا ليضل عن سبيله قل تمتع بكفرك قليلا إنك من أصحاب النار } [الزمر: 8] . فكفره تعالى باتخاذ الأنداد ، وهم الشركاء في العبادة ، وأمثال هذه الآيات كثير ، فلا يكون موحدا إلا بنفي الشرك ، والبراءة منه ، وتكفير من فعله  
ثم قال رحمه الله تعالى :« الثاني : الإنذار عن الشرك في عبادة الله ، والتغليظ في ذلك ، والمعاداة فيه ، وتكفير من فعله»

فلا يتم مقام التوحيد إلا بهذا ؛ وهو دين الرسل , أنذروا قومهم عن الشرك ، كما قال تعالى : { ولقد بعثنا في كل أمة رسولا أن اعبدوا الله واجتنبوا الطاغوت } [النحل: 36 ] وقال تعالى : { وما أرسلنا من قبلك من رسول إلا نوحي إليه أنه لا إله إلا أنا فاعبدون } [الأنبياء: 25] وقال تعالى : { واذكر أخا عاد إذ أنذر قومه بالأحقاف وقد خلت النذر من بين يديه ومن خلفه أن لا تعبدوا إلا الله } [الأحقاف: 2 ] .

قوله : « في عبادة الله » ؛ العبادة اسم جامع لكل ما يحبه الله ويرضاه ، من الأقوال والأعمال الباطنة والظاهرة .
قوله : « والتغليظ في ذلك » ؛ وهذا موجود في الكتاب والسنة ، كقوله تعالى : { ففروا الى الله إني لكم منه نذير مبين . ولا تجعلوا مع الله إلها آخر إنى لكم منه نذير مبين } [الذاريات: 50-51] ولولا التغليظ ، لما جرى على النبي صلى الله عليه وسلم وأصحابه من قريش ماجرى من الأذى العظيم ، كما هو مذكور في السير مفصلا ، فإنه بادأهم بسب دينهم وعيب آلهتهم.
قوله رحمه الله تعالى : « والمعاداة فيه » ؛ كما قال تعالى : { فاقتلوا المشركين حيث وجدتموهم وخذوهم واحصروهم واقعدوا لهم كل مرصد } [التوبة: 5] . والآيات في هذا كثيرة جدا ، كقوله : { وقاتلوهم حتى لا تكون فتنة ويكون الدين كله لله } [الأنفال: 39] والفتنة: الشرك .

ووسم تعالى أهل الشرك ، بالكفر فيما لا يحصى من الآيات , فلا بد من تكفيرهم أيضا , هذا هو مقتضى : لا إله إلا الله كلمة الإخلاص ، فلا يتم معناها إلا بتكفير من جعل لله شريكا في عبادته ، كما في الحديث الصحيح : "من قال لا إله إلا الله وكفر بما يعبد من دون الله حرم ماله ودمه وحسابه على الله" , فقوله : " وكفر بما يعبد من دون الله " تأكيد للنفي ، فلا يكون معصوم الدم والمال إلا بذلك ، فلو شك أو تردد ، لم يعصم دمه وماله .
فهذه الأمور : هي تمام التوحيد ؛ لأن لا إله إلا الله ، قيدت في الأحاديث بقيود ثقال ؛ بالعلم ، والإخلاص ، والصدق ، واليقين ، وعدم الشك ، فلا يكون المرء موحدا إلا باجتماع هذا كله ، واعتقاده ، وقبوله ، ومحبته ، والمعاداة فيه ، والموالاة ، فبمجموع ماذكره شيخنا رحمه الله يحصل ذلك. ثم قال رحمه الله تعالى : « والمخالف في ذلك أنواع ؛ فأشدهم مخالفة من خالف في الجميع » فقبل الشرك واعتقده دينا ، وأنكر التوحيد ، واعتقده باطلا ، كما هو حال الأكثر , وسببه : الجهل بما دل عليه الكتاب والسنة من معرفة التوحيد ، وما ينافيه من الشرك والتنديد ، واتباع الأهواء ، وماعليه الآباء ، كحال من قبلهم من أمثالهم من أعداء الرسل ، فرموا أهل التوحيد بالكذب والزور، والبهتان والفجور . وحجتهم { بل وجدنا آباءنا كذلك يفعلون } [الشعراء: 74] .

وهذا النوع من الناس والذي بعده ، قد ناقضوا ما دلت عليه كلمة الإخلاص ، وما وضعت له ، وما تضمنته من الدين الذي لا يقبل الله دينا سواه ، وهو دين الإسلام الذي بعث الله به جميع أنبيائه ورسله ، واتفقت دعوتهم عليه كما لا يخفى فيما قص الله عنهم في كتابه. 
ثم قال رحمه الله تعالى : « ومن الناس من عبد الله وحده ، ولم ينكر الشرك ، ولم يعاد أهله » . قلت : ومن المعلوم أن من لم ينكر الشرك لم يعرف التوحيد ، ولم يأت به , وقد عرفت أن التوحيد لا يحصل إلا بنفي الشرك ، والكفر بالطاغوت المذكور في الآية . 
ثم قال رحمه الله تعالى : « ومنهم من عاداهم ولم يكفرهم » فهذا النوع أيضا لم يأت بما دلت عليه لا إله إلا الله من نفي الشرك ، وما تقتضيه من تكفير من فعله بعد البيان إجماعا ، وهو مضمون سورة الإخلاص ، و{ قل يا أيها الكافرون } وقوله في آية الممتحنة { كفرنا بكم } [ الآية : 4] ومن لم يكفر من كفره القرآن ، فقد خالف ماجاءت به الرسل من التوحيد وما يوجبه .
ثم قال رحمه الله تعالى : « ومنهم من لم يحب التوحيد ، ولم يبغضه » . 

فالجواب : أن من لم يحب التوحيد ، لم يكن موحدا ، لأنه هو الدين الذي رضيه الله تعالى لعباده كما قال : { ورضيت لكم الإسلام دينا } [المائدة: 3 ] فلو رضي بما رضي به الله وعمل به لأحبه ، ولابد من المحبة لعدم حصول الإسلام بدونها ، فلا إسلام إلا بمحبة التوحيد .
قال شيخ الإسلام ابن تيمية رحمه الله تعالى : الإخلاص محبة الله وإرادة وجهه , فمن أحب الله تعالى أحب دينه ومن لا فلا ، والمحبة يترتب عليها كلمة الإخلاص , وهي من شروط التوحيد . انتهى . 
ثم قال رحمه الله تعالى : « ومنهم من لم يبغض الشرك، ولم يحبه » .

قلت : ومن كان كذلك فلم ينف ما نفته لا إله إلا الله من الشرك والكفر بما يعبد من دون الله والبراءة منه ، فهذا ليس من الإسلام في شيء أصلا ، ولم يُعصم دمه ولا ماله كما دل عليه الحديث المتقدم .
وقوله رحمه الله تعالى : « ومنهم من لم يعرف الشرك ولم ينكره ولم ينفه » ولا يكون موحدا إلا من نفى الشرك وتبرأ منه وممن فعله وكفرهم , وبالجهل بالشرك لا يحصل شيء مما دلت عليه لاإله إلا الله , ومن لم يقم بمعنى هذه الكلمة ومضمونها ، فليس من الإسلام في شيء ؛ لأنه لم يأت بهذه الكلمة ومضمونها عن علم ويقين وصدق وإخلاص ومحبة وقبول وانقياد , وهذا النوع ليس معه من ذلك شيء ، وإن قال : لا إله إلا الله ، فهو لا يعرف مادلت عليه و ما تضمنته .

ثم قال رحمه الله تعالى : « ومنهم من لم يعرف التوحيد، ولم ينكره » .
فأقول : هذا كالذي قبله ، لم يرفعوا رأسا بما خلقوا له من الدين الذي بعث الله به رسله ، وهذه الحال حال من قال الله فيهم : { إن هم إلا كالأنعام بل هم أضل سبيلا } [الفرقان: 44] .وقوله رحمه الله تعالى : « ومنهم – وهو أشد الأنواع خطرا – من عمل بالتوحيد ولم يعرف قدره ، ولم يبغض من تركه ولم يكفرهم » .

فقوله رحمه الله تعالى : « وهو أشد الأنواع خطرا » ؛ لأنه لم يعرف قدر ماعمل به ، ولم يأت بما يصحح توحيده من القيود الثقال التي لابد منها ، لما علمت أن التوحيد يقتضى نفي الشرك ، والبراءة منه ومعاداة أهله وتكفيرهم ، مع قيام الحجة عليهم ، فهذا قد يغتر بحاله ، وهو لم يأت بما عليه من الأمور التي دلت عليها كلمة الإخلاص نفيا وإثباتا.
وكذلك قوله رحمه الله تعالى : « ومنهم من ترك الشرك، وكرهه، ولم يعرف قدره » ؛ فهذا أقرب من الذي قبله لكن لم يعرف قدر الشرك ؛ لأنه لو عرف قدره لفعل مادلت عليه الآيات المحكمات ، كقول الخليل : { إنني براء مما تعبدون . إلا الذي فطرني } [الزخرف: 26 – 27] وقوله : { إنا برآء منكم ومما تعبدون من دون الله كفرنا بكم وبدا بيننا وبينكم العداوة والبغضاء أبدا } [الممتحنة: 4] فلا بد لمن عرف الشرك وتركه من أن يكون كذلك من الولاء والبراء من العابد والمعبود ، وبغض الشرك وأهله وعداوتهم .
وهذان النوعان هما الغالب على أحوال كثير ممن يدعى الإسلام ، فيقع منهم من الجهل بحقيقته ما يمنع الإتيان بكلمة الإخلاص , وما اقتضته على الكمال الواجب الذي يكون به موحداً , فما أكثر المغرورين الجاهلين بحقيقة الدين.

فإذا عرفت ( ذلك عرفت ) أن الله كفر أهل الشرك ووصفهم به في الآيات المحكمات , كقوله : { ما كان للمشركين أن يعمروا مساجد الله شاهدين على أنفسهم بالكفر } [التوبة: 17] , وكذلك السنة.
قال شيخ الإسلام رحمه الله تعالى : فأهل التوحيد والسنة , يصدقون الرسل فيما أخبروا ,ويطيعونهم فيما أمروا , ويحفظون ما قالوا ويفهمونه ويعملون به , وينفون عنه تحريف الغالين , وانتحال المبطلين , وتأويل الجاهلين , ويجاهدون من خالفهم تقرباً إلى الله وطلباً للجزاء من الله لا منهم . وأهل الجهل والغلو لا يميزون بين ما أمروا به ونهوا عنه , ولا بين ما صح عنهم وما كذب عليهم , ولا يفهمون حقيقة مرادهم , ولا يتحرون طاعتهم , بل هم جهال بما أتوا به معظمون لأغراضهم . انتهى .

قلت : ما ذكره شيخ الإسلام , يشبه حال هذين النوعين الأخيرين .
بقي مسألة حدثت , تكلم فيها شيخ الإسلام ابن تيمية ؛ وهي عدم تكفير المعين ابتداء لسبب ذكره رحمه الله تعالى أوجب له التوقف في تكفيره قبل إقامة الحجة عليه .
قال رحمه الله تعالى : ونحن نعلم بالضرورة أن النبي صلى الله عليه وسلم لم يشرع لأحد أن يدعو أحداً من الأموات لا الأنبياء ولا الصالحين ولا غيرهم بلفظ الاستغاثة ولا بغيرها , كما أنه لم يشرع لأمته السجود لميت ولا إلي ميت ونحو ذلك , بل نعلم أنه نهى عن هذه الأمور كلها , وأن ذلك من الشرك الذي حرمه الله ورسوله صلى الله عليه وسلم , ولكن لغلبة الجهل وقلة العلم بآثار الرسالة في كثير من المتأخرين , لم يمكن تكفيرهم بذلك حتى يبين ما جاء به الرسول مما يخالفه . انتهى .

قلت : فذكر رحمه الله تعالى ما أوجب له عدم إطلاق الكفر عليهم على التعيين خاصة , إلا بعد البيان والإصرار فإنه قد صار أمة واحدة , لأن من العلماء من كفره بنهيه لهم عن الشرك في العبادة , فلا يمكن أن يعاملهم إلا بمثل ما قال , كما جرى لشيخنا محمد بن عبد الوهاب رحمه الله تعالى في ابتداء دعوته , فإنه إذا سمعهم يدعون زيداً بن الخطاب ـ رضي الله عنه ـ قال : الله خير من زيد . تمرينا لهم على نفي الشرك بلين الكلام , نظراً إلي المصلحة وعدم النفرة . والله سبحانه أعلم .

وصلى الله على سيدنا محمد , وعلى آله وصحبة وسلم .
المصدر : نقلا من كتاب "الدرر السنية في الأجوبة النجدية" ( الجزء الثاني , من الصفحة 202 إلى 211 ) .و قد اعتمدت بعد الله عز و جل في تصحيح بعض الأخطاء المطبعية القليلة جدا على كتاب "مجموعة التوحيد النجدية" ( طبعة الأمانة العامة للاحتفال بمرور مائة عام على تأسيس المملكة العربية السعودية , 1419هـ . من الصفحة 189 ألى 196

الرسالة الثالثة تفسير كلمة التوحيد

 
ص -363- الرسالة الثالثة تفسير كلمة التوحيد 


بسم الله الرحمن الرحيم 

الحمد لوليه، والصلاة والسلام على نبيه، سئل الشيخ محمد رحمه الله تعالى عن معنى "لا إله إلا الله"، فأجاب بقوله: اعلم رحمك الله تعالى أن هذه الكلمة هي الفارقة بين الكفر والإسلام، وهي كلمة التقوى، وهي العروة الوثقى، وهي التي جعلها إبراهيم عليه السلام كلمة باقية في عقبه لعلهم يرجعون.
وليس المراد قولها باللسان مع الجهل بمعناها، فإن المنافقين يقولونها وهم تحت الكفار في الدرك الأسفل من النار، مع كونهم يصلون ويتصدقون.
ولكن المراد قولها مع معرفتها بالقلب، ومحبتها ومحبة أهلها، وبغض من خالفها ومعاداته، كما قال النبي صلى الله عليه وسلم: "من قال لا إله إلا الله مخلصا" 1 وفي رواية: "خالصا من قلبه" وفي رواية: "صادقا من قلبه" وفي حديث آخر: " "من قال لا إله إلا الله وكفر بما يعبد من دون الله" 2، إلى غير ذلك من الأحاديث الدالة على جهالة أكثر الناس بهذه الشهادة.
فاعلم أن هذه الكلمة
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1 أحمد (5/236).
2 صحيح مسلم: كتاب الإيمان (23).

ص -364- نفي وإثبات: نفي الإلهية عما سوى الله سبحانه وتعالى من المرسلين 1 حتى محمد صلى الله عليه وسلم، ومن الملائكة حتى جبريل 2، فضلا عن غيرهما من الأنبياء 3 والصالحين، (وإثباتها لله () 4.
إذا فهمت ذلك فتأمل الألوهية التي أثبتها الله تعالى لنفسه ونفاها عن محمد صلى الله عليه وسلم وجبريل وغيرهما أن يكون لهم منها مثقال حبة من خردل.
فاعلم أن هذه الألوهية هي التي تسميها العامة في زماننا السر والولاية.
والإله معناه 5 الولي الذي فيه السر، وهو الذي يسمونه الفقير والشيخ، وتسميه العامة السيد؛ وأشباه هذا وذلك أنهم يظنون أن الله جعل لخواص الخلق عنده 6 منْزلة يرضى أن يلتجئ الإنسان إليهم ويرجوهم ويستغيث بهم ويجعلهم واسطة بينه وبين الله.
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1 لفظ (من المرسلين) من مخطوطة "المكتبة السعودية 269/ 86 وفي غيرها من النسخ بلفظ (من المخلوقات).
2 قوله: (ومن الملائكة حتى) من مخطوطة "المكتبة السعودية 269/ 86".
3 لفظ (الأنبياء) من مخطوطة "المكتبة السعودية 269/ 86) ووقع في غيرها (الأولياء).
4 قوله (وإثباتها لله عز وجل) يقتضيه المقام ولكنه غير موجود فيما سوى طبعة الجميح, وقد وقع فيها بين قوسين كدليل على زيادته.
5 أي عند العامة كما بينه الشيخ في جوابه عن سؤال وجه إليه حول إيراد هذه العبارة فقد بين في ذلك الجواب أن هذا اللفظ إنما يطلقه عوام نجد في زمانه على من يعتقدون فيه من الأشخاص يقصدون به أن ذلك الشخص المعتقد فيه قادر على النفع والضر وأنه يصلح لأن يدعى وأن يرجى وأن يخاف وأن يتوكل عليه فصاروا يقصدون به ما يقصد بلفظ الإله. فتلخص من ذلك أن الشيخ حينما يورد هذه العبارة إنما يعبر بها عما يعتقده أولئك العوام لا عن معنى لفظ الإله عنده, وجوابه المشار إليه في روضة الأفكار والأفهام لابن غنام. ج 1 ص 122.
6 لفظ (عنده) من مخطوطة "المكتبة السعودية 269/ 86".

ص -365- فالذين يزعم أهل الشرك في زماننا أنهم وسائطهم الذين يسميهم الأولون الآلهة، والواسطة هو الإله، فقول الرجل "لا إله إلا الله" إبطال للوسائط.
وإذا أردت أن تعرف هذا معرفة تامة، فذلك بأمرين:
الأول: أن تعرف أن الكفار 1 الذين قاتلهم رسول الله صلى الله عليه وسلم وقتلهم وأباح أموالهم واستحل نساءهم كانوا مقرين لله سبحانه بتوحيد الربوبية، وهو أنه لا يخلق ولا يرزق ولا يحيي ولا يميت ولا يدبر الأمور إلا الله وحده.
كما قال تعالى:{قُلْ مَنْ يَرْزُقُكُمْ مِنَ السَّمَاءِ وَالأَرْضِ أَمَّنْ يَمْلِكُ السَّمْعَ وَالأَبْصَارَ وَمَنْ يُخْرِجُ الْحَيَّ مِنَ الْمَيِّتِ وَيُخْرِجُ الْمَيِّتَ مِنَ الْحَيِّ وَمَنْ يُدَبِّرُ الأَمْرَ فَسَيَقُولُونَ اللَّهُ}2. وهذه مسألة عظيمة جليلة 3 مهمة، وهي أن تعرف أن الكفار الذين قاتلهم رسول الله صلى الله عليه وسلم 4 شاهدون بهذا كله ومقرون به، ومع هذا لم يدخلهم ذلك في الإسلام، ولم يحرم دماءهم ولا أموالهم، وكانوا أيضا يتصدقون ويحجون ويعتمرون ويتعبدون ويتركون 5 أشياء من المحرمات خوفا من الله (.
ولكن الأمر الثاني: هو الذي كفرهم وأحل دماءهم وأموالهم وهو: أنهم لم
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1 سقط لفظ (الكفار) من روضة الأفكار والأفهام لابن غنام وأثبت فيما سواها من النسخ.
2 سورة يونس آية: 31.
3 لفظ (جليلة) من مخطوطة "المكتبة السعودية 269/ 86".
4 قوله: (الذين قاتلهم رسول الله صلى الله عليه وسلم) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86.
5 كذا في جميع النسخ المطبوعة ووقع في مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86 لفظ (ويكفون عن).

ص -366- يشهدوا لله بتوحيد الألوهية؛ وتوحيد الإلهية 1 هو أن لا يدعى ولا يرجى إلا الله وحده لا شريك له، ولا يستغاث بغيره، ولا يذبح لغيره ولا ينذر لغيره 2، لا لملك مقرب ولا نبي مرسل؛ فمن استغاث بغيره فقد كفر، ومن ذبح لغيره فقد كفر، ومن نذر لغيره فقد كفر، وأشباه ذلك.
وتمام هذا أن تعرف أن المشركين الذين قاتلهم رسول الله صلى الله عليه وسلم كانوا يدعون الصالحين - مثل الملائكة وعيسى وأمه 3 وعزير وغيرهم من الأولياء - فكفروا بهذا، مع إقرارهم بأن الله سبحانه هو الخالق الرازق المدبر. إذا عرفت 4 هذا عرفت معنى " لا إله إلا الله "، وعرفت أن من نخا 5 نبيا أو ملكا، أو ندبه أو استغاث به فقد خرج من الإسلام، وهذا هو الكفر الذي قاتلهم عليه رسول الله صلى الله عليه وسلم.
فإن قال قائل من المشركين: نحن نعرف أن الله هو الخالق الرازق المدبر، لكن هؤلاء الصالحون مقربون 6، ونحن ندعوهم وننذر لهم وندخل
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1 لفظ (وتوحيد الإلاهية) من مخطوطة المكتبة السعوديه 269/ 86.
2 قوله: (ولا ينذر لغيره) في جميع النسخ عدا طبعة الجميح فقد سقط فيها من بعض النساخ.
3 لفظ (وأمه) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86.
4 كذا في النسخ المطبوعة ووقع في مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86 (تأملت).
5 ورد في بعض النسخ (نخا) بالخاء المعجمة وفي بعضها (نحا) بالحاء المهملة. وفي روضة الأفكار والأفهام لابن غنام (ناجي) من المناجاة, ووقع في بعض النسخ (دعا) وهو المراد بكل واحد من هذه الألفاظ.
6 كذا في مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86 وفي روضة الأفكار والأفهام لابن غنام وهو أصوب مما وقع في بعض النسخ بلفظ (يمكن أن يكونوا مقربين) لأن من اعتقد الصلاح في شخص لا يشك في أنه مقرب عند الله.

ص -367- عليهم ونستغيث بهم، ونريد بذلك الوجاهة والشفاعة، وإلا فنحن نفهم أن الله هو الخالق الرازق 1 المدبر.
فقل: كلامك هذا مذهب أبي جهل وأمثاله، فإنهم يدعون عيسى وعزيرا والملائكة والأولياء يريدون ذلك، كما قال تعالى:{وَالَّذِينَ اتَّخَذُوا مِنْ دُونِهِ أَوْلِيَاءَ مَا نَعْبُدُهُمْ إِلاَّ لِيُقَرِّبُونَا إِلَى اللَّهِ زُلْفَى} 2 وقال تعالى:{وَيَعْبُدُونَ مِنْ دُونِ اللَّهِ مَا لا يَضُرُّهُمْ وَلا يَنْفَعُهُمْ وَيَقُولُونَ هَؤُلاءِ شُفَعَاؤُنَا عِنْدَ اللَّهِ}3.
فإذا تأملت هذا تأملا جيدا، وعرفت أن الكفار يشهدون لله بتوحيد الربوبية - وهو تفرده بالخلق والرزق والتدبير - وهم ينخون عيسى والملائكة والأولياء، يقصدون أنهم يقربونهم إلى الله زلفى ويشفعون لهم 4 عنده، وعرفت أن من الكفار - خصوصا النصارى منهم - من يعبد الله الليل والنهار ويزهد في الدنيا ويتصدق بما دخل عليه منها معتزلا في صومعة عن الناس، وهو مع هذا كافر عدو لله مخلد في النار بسبب اعتقاده في عيسى أو غيره من الأولياء يدعوه أو يذبح له أو ينذر له، تبين 5 لك كيف صفة الإسلام الذي دعا إليه نبيك محمد صلى الله عليه وسلم، وتبين لك أن كثيرا من الناس عنه بمعزل، وتبين لك معنى قوله صلى الله عليه وسلم: "بدأ الإسلام غريبا، وسيعود غريبا كما بدأ 6".
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1 لفظ (الرازق) من مخطوطة المكتبة السعودية 369/ 86.
2 سورة الزمر آية: 3.
3 سورة يونس آية: 18.
4 لفظ (لهم) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86 وروضة الأفكار والأفهام لابن غنام.
5 في روضة الأفكار والأفهام لابن غنام (فقد تبين).
6 عزاء المؤلف في كتابه فضل الإسلام إلى صحيح مسلم.

ص -368- فالله الله يا إخواني!! تمسكوا بأصل دينكم، وأوله وآخره، وأسه ورأسه شهادة أن لا إله إلا الله، واعرفوا معناها وأحبوها، وأحبوا أهلها، واجعلوهم إخوانكم ولو كانوا بعيدين، واكفروا بالطواغيت وعادوهم وأبغضوهم 1 وأبغضوا من أحبهم أو جادل عنهم أو لم يكفرهم أو قال: ما علي منهم، أو قال ما كلفني الله بهم، فقد كذب هذا على الله وافترى، فقد كلفه الله تعالى بهم، وافترض عليه الكفر بهم والبراءة منهم ولو كانوا إخوانهم وأولادهم، فالله الله يا إخواني 2، تمسكوا بذلك لعلكم تلقون ربكم وأنتم 3 لا تشركون به شيئا.
اللهم توفنا مسلمين وألحقنا بالصالحين.
ولنختم الكلام بآية ذكرها الله تعالى في كتابه تبين لك أن كفر المشركين من أهل زماننا أعظم من كفر 4 الذين قاتلهم رسول الله صلى الله عليه وسلم. قال الله تعالى:{وَإِذَا مَسَّكُمُ الضُّرُّ فِي الْبَحْرِ ضَلَّ مَنْ تَدْعُونَ إِلاّض إِيَّاهُ فَلَمَّا نَجَّاكُمْ إِلَى الْبَرِّ أَعْرَضْتُمْ وَكَانَ الأِنْسَانُ كَفُوراً}5. فقد ذكر الله عن الكفار 6 أنهم إذا مسهم الضر تركوا السادة والمشايخ فلم يدعوا أحدا منهم ولم يستغيثوا به 7، بل يخلصون لله وحده لا شريك له
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1 لفظ (وأبغضوهم) هنا من روضة الأفكار والأفهام لابن غنام وطبعة المطبعة المصطفوية وطبعة مطبعة أم القرى.
2 لفظ (يا إخواني) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86.
3 لفظ (وأنتم) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86.
4 لفظ (من كفر) من مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86.
5 سورة الإسراء آية: 67.
6 كذا في مخطوطة المكتبة السعودية 269/ 86 ووقع في النسخ المطبوعة بلفظ (فقد سمعتم أن الله سبحانه ذكر عن الكفار...).
7 لفظ (فلم يدعوا أحدا منهم ولم يستغيثوا به) من روضة الأفكار والأفهام لابن غنام.

ص -369- ويستغيثون 1 به وحده، فإذا جاء الرخاء أشركوا.
وأنت ترى المشركين من أهل زماننا - ولعل بعضهم يدعي أنه من أهل العلم، وفيه زهد واجتهاد وعبادة - إذا مسه الضر قام يستغيث بغير الله، مثل معروف أو عبد القادر الجيلاني وأجل من هؤلاء مثل زيد بن الخطاب والزبير، وأجل من هؤلاء مثل رسول الله صلى الله عليه وسلم فالله المستعان.
وأعظم من ذلك وأطم أنهم يستغيثون بالطواغيت والكفرة والمردة مثل شمسان وإدريس ويقال له: "الأشقر" 2 ويوسف وأمثالهم، والله سبحانه وتعالى أعلم.
والحمد لله أولا وآخرا
وصلى الله على خير خلقه محمد وآله وصحبه أجمعين، آمين.
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1 لفظ "يخلصون" ولفظ "يستغيثون" في هذه العبارة من مخطوطة المكتبة السعودية.
2 لفظ (ويقال له الأشقر) في طبعة المنار وطبعة الجميح وطبعة مطبعة الحكومة بين قوسين ولم يذكر في غيرهما